Unnsere Irrenanstalt

IN BEARBEITUNG

* Masi kam in die Anstalt. Sie War neu hier und wusste nicht was sie hier erwartete*

In der Anstalt war es still. Tamaki saß allein in seinem Zimmer und langweilte sich.

Masi saß von der Rezeption.
Doch es war keiner da.

Hallo? Ist jemand da?, rief sie mit zittriger Stimme und zuckte vor ihrer eigenen Stimme zusammen.

Immanoch wusste Sie nicht was sie hier tut oder warum sie überhaupt hier war.
Sie hatte angst...

Tamaki hatte etwas gehört. Zwar nur ganz leise, aber er war sich sicher, es war da. Sofort sprang er auf und schlich zur Treppe.

Masi saß brav vor der Rezeption mit einem braunen Umschlag in der Pfote.
Sie seufzte...
Neben ihr lag ein 'Ding'. Es war ihr liebstes Spielzeig. Eine Plüschkuchenfrisbee auf der ihr vollständiger Name eingestickt war.
Abgesehen von diesem Ding lag dort auch ein Skitzzenblock und ein fast stumpfer Bleistift.

Neugierig spähte Tamaki die Treppe hinunter. Vor der Rezeption saß ein kleiner Wolf und schien auf etwas oder jemanden zu warten.
Wer ist das denn?, dachte er.

Die kleine Wölfin zitterte ein wenig.
Sie nahm ihr Halsband ab und betrachtete es. Dann legte sie es sich wieder an.
" Irgendwie kommt niemand. Es ist auch keiner da...", dachte sie und wannte sich dem Skizzenblock und dem Bleistift zu.
Sie fing an zu zeichnen. Doch bevor sie wirklich was auf dem Blatt hatte begann sie zu schreiben...

Tamaki schlich leise die Treppe hinab, ohne sie dabei aus den Augen zu lassen.
Langsam näherte er sich dem fremden Wolf.

Sie schluchzte leise.
Auf ihrem Skizzenblock prankten in kunstvoller Schrift der Name "Sieda".
Darunter das perfekt gezeichnete Bild einer jungen Wölfin , an dem Masi ein paar kleine Änderungen vor nahm.
Sie schaute hoch und guckte ob villeicht schon jemand da war.

Verwundert starrte er sie an. Seine tiefschwarzen Augen blitzten neugierig.
Als er leicht an ihr schnupperte, kam ihm ihre Witterung fremd und doch irgendwie seltsam vertraut vor.

Plötzlich merkte Masi das jemand oder etwas neben ihr war,
Sie machte einen Satz zur Seite,baute sich auf, stellte die Nackenhare auf und knurrte gefährlich.
Dabei stellte sie sich aber schützend vor ihre Sachen.
Ihre Augen funkelten gefährlich rot.

"Neun Uhr, zweiundvierzig Minuten und zwölf Sekunden."
Arkabat klappte seine goldene Taschenuhr gedankenverloren zu.
Und wieder auf. "Neun Uhr, zweiundvierzig Minuten und dreiunddreißig Sekunden." Klapp. Er hob den Kopf und ließ die Uhr langsam aus den Händen gleiten, die nun an der Kette pendelt, und die anderen Taschenuhren mitreißt, ehe der gänzlich in schwarz gekleidete Mann, sich in Bewegung setzte.
Vor ihm lag die Anstalt, die ihm der Arzt empfohlen hatte. Weg von der Stadt, frische Luft hatte man ihm versprochen. Wie ein Wohnheim für Leute mit einem leichten Knick hatte man es ihm beschrieben. Man könne sich hier erholen, ohne dem Alltagsstress ausgeliefert zu sein, für Leute, die sich in der normalen Welt nicht zurechtfinden. So sagte man es jedenfalls.
Arkabat selbst ging über dem dazugehörigen Parkplatz, vielmehr er schlürfte. Sein Auto erinnerte stark an einen Leichenwagen, es fehlte nur noch der Sarg.
Arkabat hatte die Eingangstüre erreicht. Er zog sie auf und ging hindurch. Ihm fiel sofort auf, dass die Fließen wohl länger nicht geschrubbt wurden, die Wanduhr eine Minute und siebenundzwanzig Sekunden vor ging, was ihm dazu veranlasste seine Uhren am Körper zur Sicherheit nochmal alle zu Überprüfen. Sicher ist sicher und wenn es viel Zeit beanspruchte.
Er ging weiter und erreichte die Rezeption. Dort sah er eine Gestalt, die ihm den Rücken zugewandt hatte, anscheinend ein Wolf, oder etwas ähnliches. Und dort ein sich heranpirschender... etwas. Was immer das sein sollte, es war blau.. und bunt.. blaubunt.. irgendwie so.
Ein weiterer Blich auf eine seiner Taschenuhren. Eine schöne Uhrzeit war es diesmal, das verhieß Unheil. Er krempelt den Ärmel seiner linken Arm hoch und musterte die Zeiten genau, dort schien alles in Ordnung zu sein, Fehlalarm.
Also krempelte Arkabat den Ärmel wieder runter und schritt auf die beiden Fremden zu.
"Entschuldigen Sie, meine Herrschaften." Rief er den beiden zu. "Tut mir Leid, wenn ich euch um eure kostbare Zeit beraube, aber es ist nicht zufällig einer von euch ein Angestellter dieser Anstalt?"

Vor Schreck vor ihrer Reaktion flüchtete Tamaki hinter den Rezeptionstresen, wo er sich zitternd in der hintersten Ecke verkroch.
Sein Herz raste wie wild.
Was war das denn?, dachte er panisch.

Masi zitterte vor lauter anspannung.
Sie sprang um und knurrte den Fremden eher ungewollt an.
Sie schüttelte den Kopf und hatte ihre Rute eigngzogen.
Die junge Wölfin war mit dieser Situation total überfortert.
Eine neue Gegend, fremde Gerüche und DIESE Menschen...
Sie würde panisch und blieb wie versteinert stehn.

Erstaunt sah Arkabat zwischen beiden umher. Eins war schon mal sicher, diese Personen hier waren keine Angestellten. Taschenuhr aufgeklappt, reingeschaut, aufgeatmet, die beiden sind also nicht gefährlich. Immerhin machen sie den Eindruck, als gehören sie genau hier her. Doch mehr Zeit, wollte Arkabat sich nicht rauben lassen, schließlich war er hier um, tja um was, dass wusste er selbst nicht so genau, brauchte er überhaupt so einen Ort wie diesen? Im Grunde was Arkabat ja ganz normal. Am besten ginge er einfach wieder zurück... um die Wanduhr dort hinten richtig zu stellen, was er schließlich auch tat.
So und nun? Eine Empfangsdame wäre ja nicht schlecht, mieser Service, zeitraubend, wenn das so weiter gehen solle, müsse er sich die gestohlene Zeit wiederholen. Auf der Autofahrt, konnte er ja noch wenigstens ein bisschen Jazz hören.
Er schaute noch einmal in Richtung des Wolfes, was sich mittlerweile als ein weibliches Geschöpf dieser Art entpuppte. War sie einem Arzt entlaufen und sie suchen nun alle draußen nach ihr? Zuzutrauen wäre es ja, so wie sie aussieht.

Innerhalb kurzer Zeit war die Situation für Tamaki völlig unüberschaubar geworden.
In der Eingangshalle stand ein fremder Wolf und knurrte ihn an.
Und dann war da noch diese unheimliche Stimme, die plötzlich aufgetaucht war.
Das alles machte ihm Angst. Er wollte einfach nur zurück in seine Zelle.

Masi stand immernoch wie versteinert da.
Sie begann zu krampfen.

Sie dachte nur: " Nein.." bevor sie die Welt um sich rum kaum noch wahr nahm
Es war eindeutig zu viel für die junge Wölfin

Bei den Neun Göttlichen! dachte sich der Saida als er in der Eingangshalle stand und drei Artgenossen dabei beobachtete wie sie sich aufführten. Die eine schien bei dem ersten Anzeichen von Gefahr sofort auf Abwehr zu schalten während der andere lieber die Beine in die Hand nahm. Und der Dritte hatte nichts besseres zu tun als FRagen zu stellen auf die er in jener Situation keine Antwort bekam. Harou seuftze und kontrollierte durch seinen Spiegel ob der Kayal unter seinen Augen noch richtig sitze. Mit einem Kam kämmte er sich die Haare dann wieder über das rechte Auge und verdeckte somit die alte Narbe aus Zeiten die der Autor hier lieber nicht erwähnt. Dann sah er zu dem Kleinen Tamaki der sich versteckte und ängstlich zitterte. Harou hatte demnach nichts besseres zu tun als sich Tamaki langsam und vorsichtig zu höhern und zu ihm hinkniete sodass beide auf Augenhöhe miteinander waren. Na wie heißt du denn mein Kleiner? fragte er beruhigend und sanft sodass Tamaki keine Angst vor ihm haben müsste.

Tamaki starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Die ganze Situation behagte ihm ganz und gar nicht. Mittlerweile hatte sein Fell eine blassblaue Farbe angenommen. Reiß dich zusammen, Tami! Du bist ein Wolf! Er atmete tief durch und langsam wurde seine Fellfarbe wieder normal - tiefblau. Dann antwortete er mit fester Stimme: "Tamaki!" Er sah den Fremden, der plötzlich wie aus dem Nichts aufgetaucht war, mit festem Blick an. "Tamaki Saida. Ich bin ein Wolf!" Ohne den Blick von ihm abzuwenden richtete er sich wieder auf und ging langsam um ihn herum.

Langsam Schritt Arkabat wieder aus der Anstalt. Er sah sich draußen gründlich um, ob sich wer anständiges erbliecken lässt. Nach erfolglosen Umhergeblicke, steuerte er seinen Wagen an, öffnete die Tür und setzte sich bei offener Tür hinein. Er schaute wieder auf eine Taschenuhr, zählte ein paar Sekunden ab, bis eine einigermaßen schlechte Uhrzeit zu sehen war und drehte dannach, die Sanduhr um, die er in der Zwischenzeit rausgekramt hatte.
Arkabat stellte das Radio an, sah nochmals auf die Uhr und wartete.

Harou wechselte die Stellung. Nun kniete er vor dem kleinen Tamaki und legte seine Pfote beruhigend auf seinen Kopf. Er wuuschelte durch seine Haare und lächelte. Irgendwie lustig. Ich heiße auch Saida mit Nachnamen. Ich bin Harou. Harou-Moon Saida. Freut mich dich kennen zu lernen Tamaki meinte der Saida nur zu dem kleinen und stelte sich dann aufrecht hin. Keine Sorge Kleiner. Ich beschütze dich schon wenn was passieert. Na komm schon forderte er ihn auf aufzustehen und stellte isch neben ihn. Weswegen bist du hier? fragte er ihn gleich so zu Anfang. Dabei sah er zu den anderen beiden.

Masi rührte sich keinen einzigen Zentimeter.
Es wirkte so als wäre sie leer, was sie auch war
Ihre Augen leuchteten blutrot.

" Wo bin ich? Was ist passiert?" ,dachte Masi.
Es dauerte ein wenig bis sich ihre verkrampften Muskeln wieder lockerten und sie zu sich fand.
Sie musste sich erstmal setzen, denn stehen war nicht mehr möglich.
Sie nahm ihre sachen und legte sie vor sich auf den Boden.
Auch ihre Augen wurden wieder normal zu einem schönen Braun-Grün.

"Harou, hm?", murmelte er und beschnupperte ihn misstrauisch. Auch sein Geruch kam ihm seltsam vertraut vor. Nachdenklich ging er an ihm vorbei und spähte um die Ecke. In der Eingangshalle saß immer noch dieser fremde Wolf. Ohne Harou zu beachten ging er langsam und vorsichtig um die Ecke. Ein paar Schritte vor ihr blieb er stehen und schaute sie an. "Wer bist du?", fragte er leise.

Vor Schreck zuckte Masi zusammen.
Sie krallte sich in ihre Plüschkuchenfrisbee, guckte auf den Boden und antwortete leise " Masi-Anuk Saida"
Sie wusste nicht was sie tun sollte und belies es bei der Antwort.